Datenbeziehung

Datenbeziehung

Die »Datenbeziehung« beschreibt einerseits den Zusammenhang zwischen Eingabedaten, einer Operation und Ausgabedaten, andererseits die Zuordnung von Entitäten aus zwei oder mehr Entitätsmengen zueinander. Bei der Datenbeziehung von Entitäten unterscheidet man zwischen:

    1:1-Beziehung, d.h. jedem Element aus A ist genau ein Element aus B zugeordnet und umgekehrt
    1:n-Beziehung, d.h. jedem Element aus A sind n Elemente aus B zugeordnet, jedem Element von B ist aber genau ein Element von A zugeordnet
    m:1-Beziehung, d.h. wie 1:n-Beziehung, aber in umgekehrter Richtung
    m:n-Beziehung, d.h. jedem Element aus A sind n Elemente aus B und jedem Element aus B sind m Elemente aus A zugeordnet.

In der Immobilienwirtschaft hat die gif innerhalb der gif-IDA ein Datenmodell geschaffen, dessen Entitätenmodell die Beziehung der unterschiedlichen Datenfelder untereinander beschreibt.

 

Quelle

Heinrich, L., Heinzl, A., Roithmayr, F. (2004). Wirtschaftsinformatik-Lexikon (7. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag