Durchwachsene Bilanz auf dem deutschen Büroimmobilienmarkt
Umsatzvolumen 2020 über alle untersuchten A- und B-Märkte um rund ein Drittel zurückgegangen
Unterschiedlich starke Betroffenheit beim Blick in die einzelnen Märkte, teilweise Rückgänge um mehr als die Hälfte, nur in Bonn steigt der Umsatz um 23 % an
Die Coronakrise wirkt sich auf das Vermarktungsvolumen in den B-Städten scheinbar weniger stark aus (nur rund 11 % Rückgang)
Die Leerstände erhöhen sich in fast allen Städten, insgesamt nimmt der Leerstand aber nur leicht zu und liegt über alle Städte bei 3,8 %
Spitzenmieten reagieren uneinheitlich, aber in der Tendenz eher mit einer stabilisierenden Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau, Durchschnittsmieten durchweg stabil bis leicht steigend
Rekordfertigstellungsvolumen von rund 1,54 Mio. qm 2020, weitere knapp 2 Mio. qm für 2021 in den Pipelines – allerdings scheinen stärker als sonst üblich Projekte geschoben worden zu sein
Zweckoptimismus beim Blick auf die Pipelines: das absehbare Fertigstellungsvolumen wird 2021 in den A-Städten voraussichtlich um rund 28 %, in den B-Städten um rund 34 % zunehmen