gif zeichnet zwei Journalistenduos mit dem gif-Preis für Immobilienjournalismus 2021 aus

Beitrag teilen

Der gif-Preis für Immobilienjournalismus 2021 der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. wurde in diesem Jahr an zwei Beiträge vergeben.

Der Preis, dotiert mit 1.500 EUR, in der Kategorie „Geschriebenes Wort“ ging an Kristina Läsker und Hanna Grabbe für den Artikel „Hamburger Innenstadt: Hier muss jetzt endlich was passieren“ erschienen in „DIE ZEIT“.

Die ZEIT hat Grundeigentümer, Immobilienentwickler und Vertreter der Stadt Hamburg nach ihren Träumen und Plänen für die City gefragt. Manche äußern sich erstmals öffentlich, weil sie schwer ertragen, dass einige jetzt die Innenstadt totreden. Womit lockt man Menschen in die Stadt zurück? Wie viel wird hier künftig geshoppt, gearbeitet oder gewohnt? Wie organisiert man den Wandel? Und wer bezahlt ihn? Darüber denken sie alle nach. Und so unterschiedlich die Macher, Visionäre und Städteplaner denken, in einem sind sie sich einig: Das Leben in der Mitte Hamburgs könnte bald sehr aufregend werden.

In der Kategorie „Gesprochenes Wort“ erhielten Hanna Immich und Gaby Beck für ihren Rundfunkbeitrag „Mieter leiden: Immobiliengeschäfte in Frankfurt“ für das Programm des hr-iNFO die Auszeichnung und ein Preisgeld von 1.500 EUR.

Der Podcast soll zeigen, welche Ausmaße der Missbrauch mit Immobilien in Großstädten wie Frankfurt mittlerweile hat, z. B. wie mit Leerstand spekuliert wird. Bezahlbare Wohnungen in Großstädten sind bekanntermaßen rar und umkämpft. Immobilien auch – denn sie gelten als gute Anlage bei Investoren, Fondsgesellschaften und so weiter. Besonders, wenn sie leerstehen. Dabei kommen auch betroffene Mieter und die Stabsstelle Mieterschutz zu Wort.

Der gif-Preis für Immobilienjournalismus zeichnet herausragende Beiträge rund um die Materie Immobilienwirtschaft aus, die das Thema Immobilien für ein breites Publikum aufbereiten und zugänglich machen.

Die gif ist – gemeinsam mit den Förderern des Preises, der Aengevelt Immobilien GmbH & Co. KG und der Aurelis Real Estate GmbH – stolz darauf, den exzellenten Journalismus in der Branche weiter zu fördern.

In der dritten Kategorie „Bewegtes Bild“ hat sich die Jury entschlossen, aufgrund einer zu geringen Teilnehmerzahl das Preisgeld von 1.500 EUR an „Reporter ohne Grenzen e. V.“ zu spenden, um auf diesem Weg den Journalismus zu stärken.

Die Verleihung des gif-Preises für Immobilienjournalismus fand am 7. Dezember 2021 im Rahmen des Online-Forums „gif-Research-Tag – Quo vaditis? Forschung und Praxis nach dem Superwahljahr und der Pandemie – Revolution in der Immobilienwelt?“ statt.


Über die gif
Die Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. wurde am 15. Oktober 1993 gegründet und hat heute rund 1.300 Mitglieder. Der gemeinnützige Verein strebt die Zusammenführung von Theorie und Praxis an und trägt zur Klärung wichtiger immobilienwirtschaftlicher Fragestellungen sowie zur Verbesserung der Markttransparenz bei.

Kontakt
gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V.
Mosbacher Straße 9 | 65187 Wiesbaden
T +49 (611) 23 68 10 70 | F +49 (611) 23 68 10 75
info@gif-ev.de | www.gif-ev.de

Weitere News: