Bei Convenience- und Shopping-Goods handelt es sich um Elemente einer im Marketing verwendeten Güterklassifikation; mit ihr wird erfasst, dass sich das Einkaufsverhalten der Nachfrager je nach gekauftem Gut unterscheidet; zeitweilig wird zusätzlich in Specialty-Goods unterschieden. Bei Convenience-Goods legt der Konsument im Regelfall auf Bequemlichkeit großen Wert, was heißt, dass er Einkaufsstätten bevorzugt, die leicht zu erreichen sind oder auch zu ansonsten unüblichen Zeiten geöffnet sind; auch unmittelbar konsumfertige Produkte spielen eine große Rolle. Auf Beratung durch Personal wird wenig Wert gelegt. Bei Shopping-Goods handelt es sich Güter, die ein Konsument relativ selten und erst nach einem sorgfältigen Vergleich von Preis und Qualität kauft (z.B. problemvolle Güter, modische Güter).