Die »3D-Drucker« erlauben das „Ausdrucken“ von Gegenständen aller Art. Typische Ausgangsmaterialien sind Kunststoff, Metall und Gips, die als Pulver, Granulat und am Stück (etwa in Form eines Kunststoffkabels oder von Metallfolie) oder aber in flüssiger Form als Ausgangsmaterial verwendet werden. Dieses wird anschließend Schicht um Schicht aufgetragen und getrocknet, geklebt oder geschmolzen. Der Aufbau der Objekte benötigt eine gewisse Zeit, im Extremfall bis zu mehrere Stunden oder Tage.
Der Einsatz von 3D-Druckern in der Immobilienwirtschaft basiert in der Regel auf vorhandenen 3D- oder BIM-Modellen. Es ist bereits gelungen, erste Häuser in Versuchslaboren herzustellen. Bis zum kommerziellen Einsatz müssen aber noch etliche Hürden wie z.B. die statische Ausbildung der vertikalen und horizontalen Durchdringung, die Verzahnung mit der technischen Gebäudeausrüstung, die Rezeptur und die Beständigkeit des Druckmaterials genommen werden.