Redevelopment

Über uns

Redevelopment Aufbereitung von Bestandsimmobilien für neue Nutzungen

Redevelopment („Wieder-Entwicklung“) ist die umfassende Aufbereitung bestehender Immobilien für völlig neue Nutzungen. Dadurch werden schon genutzte Grundstücke und Gebäude für marktfähige neue Zwecke umgestaltet, entweder durch Erhalt und Umbau (Bauen im Bestand) oder aber durch Abbruch und Neubau – oder eine Kombination von beidem.

Redevelopment zielt damit nicht nur auf Wertschätzung und Werterhalt von Bestandsimmobilien sowie auf Weiter- und Wiedernutzung von Flächen und Gebäuden, sondern dient auch der Nachhaltigkeit.

Vor diesem Hintergrund befasst sich die Kompetenzgruppe Redevelopment mit einer Vielzahl von Themen rund um vorgenutzte Bestandsimmobilien, so

  • marktanalytisch mit Umfang, Zusammensetzung und Zukunftsfähigkeit des Immobilienbestandes
  • (bau)stofflich-technisch mit Umnutzungs- und Optimierungsprozessen und Materialien bei Transformationsimmobilien
  • organisatorisch-prozessual-instrumentell mit der Datenerfassung und mit Handlungsanleitungen für Prozessbeteiligte
  • gesellschaftlich-politisch mit der Vernetzung mit Firmen und Organisationen mit Schrittmacherfunktion im Redevelopment-Bereich sowie mit dem Beitrag von Redevelopments zur Erreichung von Klimazielen

Weitere Informationen zur Kompetenzgruppe finden sich hier.

 

Projektgruppen

CO2-Ausweis

Redevelopment Leitfaden

Ergebnisse & Publikationen

Redevelopment-Leitfaden

Die Kompetenzgruppe Redevelopment kann als erstes Produkt ihrer Arbeit einen übersichtlich gestalteten Leitfaden präsentieren, der den Umgang mit bestehenden Grundstücken und Gebäuden vereinfacht. Neben einer eindeutigen Begriffsabgrenzung und der Thematisierung von Besonderheiten des Redevelopments liefert die Kompetenzgruppe eine vorgefertigte Checkliste für die Vorgehensweise im Redevelopment-Prozess.

Der Leitfaden sowie die Checkliste sind im Onlineshop abrufbar.

CO2-Ausweis für Bestandsgebäude

Die Wiederverwendung und Umnutzung von bestehenden Strukturen bietet zum einen Vorteile im Betrachtungsrahmen der Flächenversiegelung. Zum anderen ermöglicht sie auch eine wesentliche Einsparung von CO-Emissionen durch die Verlängerung des bestehenden Lebenszyklus und die Vermeidung neuer CO2-Emissionen aus der Herstellung und Errichtung. Mit diesem Fokus publizierte die Kompetenzgruppe einen lebenzyklusübergreifenden CO2-Ausweis für Bestandsgebäude mit der Besonderheit, dass graue Emissionen linear auf 50 Jahre abgeschrieben werden. Dabei steht im Vordergrund, allen Beteiligten einen deutlich transparenteren und einfacher handhabbaren Vergleich zwischen Neubau und Bestand zu ermöglichen. In diesem Rahmen erarbeitet die Gruppe einen Anwendungsleitfaden, welcher den Ausweis als Standard in der Branche unterstützen soll.

Ansprechpartner & Kontakt

Kompetenzgruppen-Leiter

Bullinger, Dieter

debecon GmbH

Co-Leiter

Mehrhoff, Dietrich, Dr.

LANDPLUS GmbH

Vorstandspate

Prof. Dr. Björn Kurzrock