Allgemein wird in der ökonomischen Theorie unter einem »Markt« das Zusammentreffen von Anbietern und Nachfragern verstanden. Im Zusammenhang mit dem Einzelhandel werden darunter bestimmte (geographisch definierte) Orte verstanden (öffentliche und private Plätze, Straßen, Zonen in Einkaufszentren), an denen Anbieter im Regelfall in wiederkehrenden Zeitabständen für eine begrenzte Zeit (oft ein Tag) ihre Waren anbieten. Die Zeitabstände variieren zwischen einem Jahr (Weihnachtsmärkte) und wenigen Tagen (Gemüsemarkt), in seltenen Fällen finden sie täglich statt. Die Vielfalt solcher Märkte ist beträchtlich, so z.B. Wochenmärkte, Weihnachtsmärkte, Antikmärkte, Automärkte.
Davon abweichend wird der Begriff Markt gelegentlich auch verwendet, um Formen des stationären Handels in Kurzform anzusprechen, insbesondere den Supermarkt, SB-Markt und den Verbrauchermarkt.